Ein national-dynastisches Denkmal
Unter Anwesenheit Wilhelms I. wird am 3. Oktober 1867 die dritte Burg Hohenzollern eingeweiht. Bereits 1819 entscheidet sich der Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) bei einem Besuch der verfallenen Stammburg der Hohenzollern, sie als national-dynastisches Denkmal im neugotischen Stil wieder aufbauen zu lassen.
Die Grundsteinlegung erfolgt am 23. September 1850, die Entwürfe für den Wiederaufbau liefern Friedrich August Stüler (1800-1865) und der Festungsbaumeister Moritz v. Prittwitz u. Gaffron (1795-1885). Als wichtiger Berater und Ideengeber fungiert Rudolf v. Stillfried (1804-1882).